In Deinen Muskeln ist Dein letztes Bootcamp noch ordentlich zu spüren?
Das ist der bekannte Muskelkater
Werden Muskeln sehr intensiv beansprucht, so kommt es zu winzigen Rissen im Muskelgewebe, so genannten Mikrotraumata. Diese führen durch Eindringen von Wasser zum Anschwellen des Muskels. Dadurch wird er stark gedehnt und drückt auf die umliegenden Nerven. Bis diese Schwellung auftritt, dauert es meistens 1-2 Tage.
Was bedeutet das für Dich?
Der Körper repariert diese Mikrorisse so, dass der Muskel später leistungsfähiger und voluminöser wird. Jedes absolvierte Workout macht Deinen Körper widerstandsfähiger. Muskelkater wird dann weniger intensiv und tritt auch seltener auf. Sport ist auch mit Muskelkater möglich. Die betroffene Muskulatur sollte geschont werden.
Um eine lange Regenerationspause zu vermeiden solltest Du auf ein ausgewogenes Training achten. Ein starker Muskelkater sollte nicht das Ziel Deines Workouts sein.
Was kann ich tun wenn das Training doch zu intensiv war?
Bewegung hilft, denn Ausdauertraining, oder ein Spaziergang verbessert die Durchblutung Deiner Muskulatur, was den Heilungsprozess beschleunigen kann. Das gilt auch für eine heiße Dusche oder einen Saunagang.
Trotz Muskelkater trainieren?
Die gute Nachricht: Generell darfst du trotz Muskelkater weiter trainieren. Nur die betroffene Muskulatur sollte in der Regenerationsphase geschont werden.
Einen Tipp:
Kirschsaft hat ebenfalls einen positiven Effekt.
Grund dafür sind die Antioxidantien wie auch die entzündungshemmenden Stoffe.
Auch Ingwer erzielt einen positiven Effekt.
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